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Cyberattacke legt Emissionshandel lahm (Archiv)
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Archiviert: 02.02.2011
Wegen Sicherheitslücken hat die EU-Kommission den europäischen Emissionsrechtehandel - ihre schärfste Waffe im Kampf gegen den Klimawandel - nahezu komplett gestoppt.
Die Verfügung umfasse die meisten Transaktionen und gelte mindestens bis zum 26. Jänner, teilte die Kommission gestern mit. Lediglich die Zuteilung und die Abtretung von Verschmutzungsrechten bleibe erlaubt.
Kurz zuvor stellten bereits die Registrierstellen in Tschechien, Griechenland, Estland, Polen und Österreich ihren Betrieb ein. Grund: In Tschechien wurden nach Angaben eines Marktteilnehmers europäische Emissionsberechtigungen (EUAs) im Wert von 6,7 Millionen Euro gestohlen.
Info:
Die Europäische Union führte den Emissionshandel ab 01.01.2005 in ihren Mitgliedstaaten für bestimmte Branchen ein. Das Emissionshandelssystem bietet eine wirtschaftliche Basis, um den Ausstoß des klimaschädlichen Gases CO2 zu reduzieren. Dazu erhält die Tonne CO2 einen Wert, den der (Handels-)Markt bestimmt. In der Folge werden Reduktionsmaßnahmen dort durchgeführt, wo sie am kostengünstigsten sind.
Kurzfilm zum Emissionshandel (in englischer Sprache)
http://vimeo.com/8057561
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